Kurz vor 7:30h habe ich heute das Haus verlassen. Ab etwa 8h wollten die Mitarbeiter des Wasserverband Garbsen - Neustadt den Hauswasseranschluss legen. Da ich normalerweise nur ca. 20min von unserem jetzigen Wohnort (Bad Nenndorf) nach Langenhagen benötige, hatte eigentlich genug Zeit.
Eigentlich! Kaum auf der Autobahn, schon stand ich nach wenigen Metern im Stau. Gerade heute! Glücklicherweise hatte ich die Telefonnummer des zuständigen Mitarbeiters dabei und konnte ihn über meine Verspätung informieren. Glücklicherweise war das kein Problem. Er informierte umgehend das Team, dass schon auf dem Weg zu unserem Haus war. Der laut Verkehrinfo nur 5km lange Stau entpuppte sich als etwa 14km lang! Da ich jedoch an der nächsten Abfahrt (nach 8km) über die Landstraße gefahren bin, hielt sich die Verspätung in Grenzen. Grund für die Verspätung war übrigens eine Tagesbaustelle.
Um 8:10h bin ich dann am Haus angekommen. Nach einer ausgedehnten Buddelaktion haben wir dann auch das Rohr unter dem Fundament gefunden. Obwohl nur eine Tiefe von 80-85cm für das Wasserrohr nötig ist (dank Vakuumisolation, siehe Bild), haben wir das Rohr zum Hausanschlussraum in ca 1,40m tiefe gefunden.
Nach etwa 90min waren die drei Männer mit der Arbeit fertig. Da der Versorger keine Steigrohrzähler mehr installiert, muss der Zähler später an der Wand zum Gäste-WC sitzen. Es ist zwar nicht schön, aber nicht anders möglich, da auf der anderen Seite der Warmwasserspeicher (450l) für die Solaranlage und die Wärmepumpe stehen werden.
Hier hätte HvH besser planen können. Dies war mit Sicherheit nicht das erste Haus in dieser Konstellation. Die Heizungs- und Sanitärfirma muss jetzt das Rohr wieder zurück auf die andere Seite führen. Hauptsache die machen da nicht noch ein paar Extrarunden....
Donnerstag, 14. Mai 2009
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